Insektenausstellung in der Aula

Nachdem die Biologin Frau Sabine Ratzel vom Bund Naturschutz in allen Klassen einen sehr spannenden Vortrag über das Leben im Totholz gehalten hatte, waren die Kinder sehr sensibilisiert für alles, was da so „kreucht und fleucht“. Die Schülerinnen und Schüler liefen gleich mit einem anderen Blick durch ihre Lebenswelt. So wurden gefundene Insekten als Anschauungsmaterial in die Schule mitgebracht, wie zum Beispiel eine tote Hornisse, eine Schmeißfliege, ein vertrocknetes Tagpfauenauge, ein Libellenflügel. Der spannendste Fund allerdings waren Überreste von Nashornkäfern, die im Pausenhof beim Kletterhaus im Rindenmulch lagen. Wer war wohl der Täter, der diesen sehr seltenen und geschützten Käfer zerlegt und verspeist hat? Diesen Käfer, der totes Holz als Kinderstube für seine Nachkommen benötigt? Wir werden es wohl nie erfahren. Aber so entstand die Idee, wir könnten doch eine Insektenausstellung in der Aula machen. Im Schulfundus fand sich noch ein alter Insektenschaukasten: Eine Käfersammlung aus den 50er Jahren. Weiterhin ein Wespennest und ein Hornissennest.

Inzwischen gibt es viel zu sehen und zu entdecken in unserer Ausstellung. Vorbeischauen lohnt sich!

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